
Die Bahn kommt.
Viele Jahre kam der Hauptrohstoff Zellstoff über die Pinnau mit dem Schiff zu uns. Nun sorgt die eigene Bahnanbindung für eine verlässliche und schnelle Anlieferung des Zellstoffs sowie den An- und Abtransport weiterer Güter und Produkte.
Auch in der Ausgangslogistik ist ein guter = niedriger carbon-footprint unerlässlich. Der Einsatz von Lkw neuester Bauart allein reicht heute bei weitem nicht mehr aus, um eine signifikante C02-Reduzierung beim Transport unserer Waren zu erzielen. Zum einen gibt es bei den weltweiten Überseetransporten seitens der IMO, Internationalen Schifffahrtsorganisation, für alle Container- und andere Handelsschiffe, seit dem 01.01.2020 die Verpflichtung zum Einsatz von schwefelarmen Marinediesel, statt Schweröl oder alternativ den Einsatz besonderer Filteranlagen, sog. "Scrubber". Da ein deutlich größerer Anteil unserer Produkte aber auf dem Landweg unsere Kunden in Europa und Deutschland erreicht, ist hier ein Umdenken in der Wahl des Transportmittels erforderlich, um auch hier eine C02-Reduzierung zu erreichen. Oberstes Ziel bleibt eine 100% Sicherstellung der Lieferfähigkeit. Die Nutzung der eingehenden Waggons mit dem Hauptrohstoff Zellstoff ermöglicht für bestimmte Destinationen die einfache Wiederbeladung mit Fertigware von Papierrollen oder Formatware auf Paletten.
Der Transport auf der Schiene spart 81% CO2 im Vergleich zum Transport auf der Straße (20g/tkm vs. 103g/tkm, Quelle DB). Bei einem angestrebten Ziel von anfänglich 10 % Transportverlagerung von der Straße auf die Schiene, ergibt sich im ersten Jahr eine Einsparung von etwa 400 t CO2. Bei steigenden Produktionsvolumen und zunehmender Transportverlagerung auf 20% nach 5 Jahren fast 6.000 t weniger CO2 und nach 10 Jahren und einer weiteren Steigerung auf 50% Transportverlagerung auf die Schiene kumuliert über 23.000 t Einsparung an CO2-Emissionen (Quelle: TREMOD 6.03, UBA 1/2020). Zudem entsteht eine Reduzierung der Lkw auf den Autobahnen, Landstraßen und in Städten und Gemeinden, was wiederum die Zunahme von Staus und Risiken von Verkehrsunfällen verringert. Die Anlieferung des Zellstoffs über den Fluss Pinnau haben wir bereits 2019 auf Bahnanlieferung umgestellt. Heute laufen erste Versendungen von Papier per Bahntransport, was dank des eigenen Gleisanschlusses auf dem Werksgelände zuverlässig, zügig und reibungslos funktioniert.
Die Zielsetzung unseres Supply Chain Projekts „Von der Straße auf die Schiene“ ist nur ein Punkt der in allen Produktionsprozessen umgesetzten Reduzierung direkter und indirekter CO2-Emissionen.

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