„Um Ideen umzusetzen und Produktionsprozesse zu optimieren, gilt für mich: Geht nicht, gibt’s nicht.“
„Schon als Kind faszinierte mich die Papierfabrik in meiner Nachbarschaft in Uetersen. Ein riesiges Werksgelände mit großen Produktionshallen, LKW-, Eisenbahn- und Schiffsverkehr und natürlich den bulligen Papierrollen. Ich fragte mich: Was wohl daraus gemacht wird?
Seit 1990 habe ich genau hier gelernt, was es heißt, Papier zu machen und wie vielfältig es in unterschiedlichsten Bereichen eingesetzt werden kann.
Mein Werdegang im Telegrammstil:
1990 Beginn der Ausbildung zum Papiermacher (heute Papiertechnologe), 1993 nach bestandener Prüfung zunächst als Siebsteher gestartet, 1994 Fachhochschulreife, 1994-1996 Studium der Verfahrenstechnik an der Fachhochschule München, 1996 zurück ins Werk an die Streichmaschine (SM2), 1998-1999 Besuch der Meisterschule
in Gernsbach mit Abschluss Papiermachermeister, 1996-1999 SM2: 3. Gehilfe ->
2. Gehilfe -> 1. Gehilfe -> Streichgehilfe -> Maschinenführer SM2, 2000-2001 Papiermaschine 2 (PM2): 3. Gehilfe -> 2. Gehilfe -> 1. Gehilfe -> Maschinenführer,
PM2/SM2: 2001 Betriebsassistent, 2005 Tagschichtmeister, 2008 Produktionsleiter, 2014 Produktionsleiter PM1 und PM2/SM2; seit 2018 bin ich Fabrikationsleiter und Ausbilder für die Papiertechnologen. Und damit schließt sich der Kreis.